Organisation und Struktur

Oberstes Organ ist die Bundesmitgliederversammlung, die u. a. den Haushalt des bpa beschließt und die Mitglieder des Präsidiums wählt. Das Präsidium leitet den Verband im Rahmen der Beschlüsse der Mitgliederversammlung und der Richtlinien des Gesamtvorstandes. An der Spitze des siebenköpfigen Präsidiums steht seit 1997 Bernd Meurer.

Ein starker Partner – im Bund und vor Ort

Der bpa ist seinen Mitgliedseinrichtungen ein starker und verlässlicher Partner – bundesweit, aber auch direkt vor Ort. Deshalb ist der Verband, entsprechend der Bundesländer, in 16 Landesgruppen organisiert. Jede Landesgruppe hat eine Landesgeschäftsstelle, die sich in der Regel in der jeweiligen Landeshauptstadt befindet. Die Bundesgeschäftsstelle hat ihren Sitz in Berlin, die Verwaltungsgeschäftsstelle in Bonn.

Neben der ehrenamtlichen Struktur, die auf Bundes- wie auf Landesebene besteht, gibt es eine hauptamtliche Struktur mit rund 140 Mitarbeitern in bundesweit 18 Geschäftsstellen sowie einem Büro in Brüssel. Die Führung der hauptamtlichen Mitarbeiter obliegt dem Hauptgeschäftsführer Norbert Grote.

Präsidium

Das Präsidium leitet den Verband im Rahmen der Beschlüsse der Mitgliederversammlung und der Richtlinien des Gesamtvorstandes. Es sorgt in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung für die Umsetzung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung sowie der gemeinsam mit dem Gesamtvorstand beschlossenen Grundsatzpositionen.

Mitglieder Präsidium

Bernd Meurer Präsident

Der Betreiber dreier Pflegeheime in Bayern und Rheinland-Pfalz ist seit 1997 Präsident des bpa. 2004 wurde er in das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) berufen. Seit 2005 ist er Vizepräsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) sowie Mitglied im Hauptausschuss des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge (DV). Von Februar 2006 an war Meurer vier Jahre Präsident der European Confederation of Care Home Organisations (E.C.H.O.); seit Juni 2010 ist er deren Vizepräsident.

Margit Benkenstein Vizepräsidentin

Margit Benkenstein betreibt in Thüringen das Pflegecentrum Sonnenschein. Ihr sind vor allem die Umsetzung des Pflegeberufegesetzes, der Bürokratieabbau bei der Einstellung ausländischer Fachkräfte, die Anerkennung von Unternehmenswagnis und Gewinnchance bei Vergütungsverhandlungen sowie die Stärkung der nächsten Generation für eine innovative Unternehmensnachfolge wichtig.

Kai A. Kasri Präsidium

Kai A. Kasri betreibt seit mittlerweile 15 Jahren zwei Pflegeheime und einen ambulanten Dienst in Oberbayern. Im Jahr 2015 wurde er in das Präsidium des bpa Arbeitgeberverbandes gewählt und leitete unter anderem die Arbeitsgruppe zur Entwicklung der bpa-Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR).

Susanne Pletowski Präsidium

Susanne Pletowski betreibt mehrere ambulante Pflegedienste. Dazu gehören unter anderem eine außerklinische Intensivpflege sowie eine Dienstleistungs-GmbH mit Schwerpunkt Seminarwesen in Baden-Württemberg. Von Mai 2011 bis Juni 2019 war sie Vizepräsidentin des bpa, seitdem ist sie Beisitzerin im Präsidium.

Guido Reisener Präsidium

Guido Reisener entschloss sich nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre, das Familienunternehmen mit drei Pflegeheimen, Pflegedienst und Tagespflege in zweiter Generation weiterzuführen. Seit 2012 engagiert er sich im Vorstand der bpa-Landesgruppe Niedersachsen, als Mitglied der Schiedsstelle SGB XI und zum Unternehmerrisiko.

Christof Schaefers Präsidium

Christof Schaefers übernahm 2009 die familiengeführte Schottener Reha-Einrichtungen gGmbH mit den Schwerpunkten Jugend- und Behindertenhilfe. 2012 wurde der Grundstein für den Umbau zu einem dienstleistungsorientierten sozialen Großunternehmen mit circa 1.500 Mitarbeitenden an mehr als 80 Standorten in Hessen gelegt.

Mathias Steinbuck Präsidium

Mathias Steinbuck verantwortet in Schleswig-Holstein fünf stationäre Einrichtungen, eine betreute Wohnanlage, einen ambulanten Dienst, eine WG und eine Tagespflege mit 320 Mitarbeitenden. Abgerundet wird das Engagement durch den Betrieb einer durch das Land anerkannten Pflegeschule mit rund 200 Schülerinnen und Schülern.