Frühlingsempfang 2024 von bpa und bpa-Arbeitgeberverband

Die Gesundheitsbranche zu Gast beim bpa: Über 250 Gäste folgten der Einladung in die Bundesgeschäftsstelle

Vier Jahre war Pause: Die Pandemie und ihre Folgen hatten unseren traditionellen Frühlingsempfang in einen viel zu langen Winterschlaf versetzt. Gestern war es dann endlich wieder soweit und der bpa durfte in den Räumlichkeiten der Bundesgeschäftsstelle über 250 Gäste aus Politik und Gesundheitsbranche begrüßen.  

Das Konzept des Frühjahrsempfangs blieb auch 2024 unverändert: Der bpa öffnet für einen Abend seine Bürotüren, um mit Menschen aus den verschiedensten Bereichen des politischen Berlins bei dem einen oder anderen Getränk ins Gespräch zu kommen.

2024 feiert der bpa sein 60-jähriges Bestehen. Heute sind wir die größte Interessenvertretung privater Träger, was sich an diesem Abend einmal mehr in der Gästeliste wiederspeigelte. Vom Staatsekretär zur Vorständin, von Abgeordneten zur Kassenvertretern war die gesamte Spannbreite der Gesundheitsbranche gekommen.

Der Gastgeber des Abends, bpa-Präsident Bernd Meurer, versprach in seiner Begrüßung augenzwinkernd nicht zu politisch werden zu wollen, was ihm dann angesichts der aktuellen Herausforderungen der Branche – von Wirtschaftlichkeit und Kostendruck bis hin zum Thema Personalmangel – nicht ganz gelingen sollte. So stand am Ende seines Grußworts der Appell, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und entschlossen an Lösungen für eine langfristig gesicherte Versorgung zu arbeiten.

Rainer Brüderle (Präsident des bpa Arbeitgeberverbands) und Tino Sorge MdB (Vorsitzender der Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) betonten in ihren Beiträgen zum einen die Bedeutung der privaten Anbieter für die pflegerische Versorgung, zum anderen die notwendige Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Pflegeeinrichtungen.

Im Mittelpunkt des Abends stand jedoch das persönliche Gespräch. Mit gutem Essen, Getränken und musikalischer Begleitung eines DJs wurde dann noch bis spät in die Nacht diskutiert, getanzt und auch ein wenig gefeiert.