Medienberichte: Betreuung und Pflege entziehen dem Arbeitsmarkt Fachkräfte

Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen: Viele Menschen stehen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung, weil sie ihre Angehörigen pflegen

Der fortschreitende Angebotsmangel in der Pflege hat längst Auswirkungen auf andere Branchen. Das Statistische Bundesamt hat errechnet, dass fast 3,2 Millionen nicht erwerbstätige Menschen in Deutschland grundsätzlich arbeiten möchten, jedoch aufgrund von Betreuungspflichten und anderen Hindernissen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen.

Obwohl ein großer Teil dieser „stillen Reserve“ gut qualifiziert ist, können viele dieser Menschen wegen fehlender Betreuungsmöglichkeiten keine Arbeit aufnehmen.

Neben fehlenden Betreuungsangeboten für Kinder fehlt inzwischen auch vielerorts die pflegerische Versorgungsstruktur. Wer die stillen Reserven heben möchte, muss die professionelle Unterstützung für pflegende Angehörige sicherstellen. Unter „Unsere Positionen“ finden Sie dazu konkrete Forderungen des bpa.

Auch in  diesem Artikel der vdi-nachrichten wird deutlich, warum der Angebotsmangel in Betreuung und Pflege den Arbeitsmarkt beeinträchtigt.