Pflege und Wirtschaft warnen gemeinsam: Versorgungskrise gefährdet längst andere Branchen

Alexander Gunkel (Hauptgeschäftsführung BDA): "Pflege muss nicht nur in den nächsten Koalitionsvertrag, konkrete Maßnahmen müssen schnell kommen."

Alexander Gunkel, Hauptgeschäftsführung BDA
Alexander Gunkel, Hauptgeschäftsführung BDA

Unter dem Titel „Alle Räder stehen still – wie die Versorgungskrise in der Pflege Arbeit und Wirtschaft bremst“ diskutierten auf dem Deutschen Pflegetag jetzt hochkarätige Gesprächspartnerinnen und -partner aus Pflege und Wirtschaft mit bpa-Hauptgeschäftsführer Norbert Grote die Perspektiven auf die Versorgungskrise: Anna Leonhardi, Geschäftsführerin des DEVAP e.V., Alexander Gunkel, Hauptgeschäftsführung BDA, und Isabel Janson Lopes, Abteilungsleiterin Personalentwicklung bei der BVG.

Dabei gab es eine klare Erwartungshaltung an die Politik: Es reicht nicht, dass die Pflege es in die Wahlprogramme und Koalitionsverträge schafft. Es braucht mehr Mut, mehr Pragmatismus und mehr Tempo bei der Sicherung der pflegerischen Infrastruktur für eine demografie- und zukunftsfeste Pflege.

 Der bpa fordert notwendige Maßnahmen zur Absicherung der Wirtschaftlichkeit von Pflegeeinrichtungen hier konkret ein.