Das Seniorenheim am Jungfernstieg – ein Familienbetrieb in zweiter Generation – kann in diesem Jahr auf eine 50-jährige Mitgliedschaft im bpa zurückblicken. Der bpa-Landesvorsitzende Oliver Stemmann dankte dem Seniorenheim für die Treue zum bpa und überreichte die Jubiläumsurkunde.
Am 15. November 1969 eröffneten Wulf Hintze und Arndt Wienicke das Seniorenheim am Jungfernstieg in Berlin-Lichterfelde, zunächst in einer schönen alten Villa. Das damals für den Bezirk Steglitz zuständige Sozialamt freute sich sehr, dass so junge Menschen sich der Betreuung und Pflege alter Menschen widmen wollten. Im Jahre 1974 wurde die Einrichtung durch einen Neubau erweitert. Seit 1975 ist das Seniorenheim Mitglied im bpa Berlin. Die Anfänge im Verband waren von enger Kollegialität geprägt: Die langjährige ehemalige Vorsitzende Barbara Kaiser betrieb eine Einrichtung in der Nachbarschaft, enger Kontakt wird ebenso mit dem „Haus Rothenburg“ gepflegt.
Heute wird das Seniorenheim in zweiter Generation betrieben. Katja Wienicke, geschäftsführende Gesellschafterin, ihre Schwester und Mitgesellschafterin Claudia Schönfuß und Wulf Hintze – Mann der ersten Stunde – tauschten sich anlässlich der Urkundenübergabe zu Themen in der Pflege mit dem bpa-Landesvorsitzenden Oliver Stemmann aus. Als besondere Herausforderungen werden die Anbindung an die TI, die Begrenzung von Leiharbeit und die Umsetzung des Personalbemessungssystems gesehen, die die Unterstützung des Verbands erfordern.
Der bpa-Landesvorstand Berlin gratuliert herzlich zum 50-jährigen Jubiläum und wünscht den Unternehmerinnen für die weitere Arbeit viel Erfolg und gutes Gelingen.
